Information | Ausstellungen | Museum | Dominikanerkirche | Gozzoburg | galeriekrems | Kontakt | |
|
|||||||
![]() |
|||||||
Michela Ghisetti, Radierung (Ausschnitt) | |||||||
Die galeriekrems im 1. Stock des Dominikanerklosters ist im Rahmen der Museumsbesichtigung zugänglich. |
|||||||
![]() Stylianos Schicho, Waiting Game |
Stylianos Schicho galeriekrems Der Präsenz von Stylianos Schichos meist großformatigen Bildern kann man sich kaum entziehen. Durch den Einsatz graphischer und malerischer Mittel werden inhaltliche und formale Spannungsfelder geschaffen. In den fein geschichteten und streng komponierten Arbeiten des Künstlers geht es um Kommunikation, um Nähe bei gleichzeitiger Distanz. Die Kreise, die zahlreiche seiner Arbeiten strukturieren, suggerieren Intimität, dennoch wirken die dargestellten Personen ausgeliefert. Symbolhafte Anspielungen verweisen zusätzlich auf das Moment der Beobachtung. „Es ist für mich besorgniserregend zu sehen, dass meine Bilder real werden. Modernes menschliches Leben zwischen Nähe und Distanz, Kommunikation und Interaktion, Intimität und Isolation – diese Punkte standen immer im Mittelpunkt meiner Arbeit und sind jetzt noch deutlicher und allgegenwärtig geworden.“ Stylianos Schicho wurde 1977 in Wien geboren. Von 1998 bis 2005 studierte er Malerei an der Universität für angewandte Kunst in Wien. 2017 erhielt er den Strabag Artaward International (Anerkennungspreis). Seine Werke befinden sich in zahlreichen privaten und öffentlichen Sammlungen. |
||||||
Vergangene Ausstellungen |
|||||||
![]() Gabi Mitterer, QU_HONES_2 |
Gabi Mitterer galeriekrems Gabi Mitterers Malereien, Zeichnungen und Objekte bestechen durch ihre exakte Ausführung. Sie spielt gekonnt mit optischen Wahrnehmungen, mit Farbkontrasten, Verläufen und Linien, die in ihren Werken zu geometrisch konstruktiven Kompositionen und amorphen Formen werden. Ihre Arbeiten entwickelt Mitterer sowohl im reduzierten Schwarz-Weiß Spektrum als auch in kräftigen Farben, die mitunter an Werke der Op-Art erinnern. „Konstruktionen von Bildern, das Spiel mit der zweidimensionalen Ebene und der Raumsuggestion sowie die Illusion der Wahrnehmung bilden die Basis ihrer Farbverläufe und Schattenwürfe und zeigen ebenso wie die linearen Bildkompositionen das Interesse der Künstlerin an den malereiimmanenten Fragestellungen wie Raum und Licht.“ Seit ihrem Studium an der Universität für Angewandte Kunst in Wien arbeitet Gabi Mitterer in ihrem Atelier im niederösterreichischen Mostviertel. 2007 erhielt sie den Anerkennungspreis für Bildende Kunst des Landes Niederösterreich. |
||||||
![]() Martin Bilionvac: Gewächshaus |
Martin Bilinovac galeriekrems In seinen fotografischen Arbeiten inszeniert Martin Bilinovac reale Situationen, indem er sie kaum merklich manipuliert. Aus scheinbar vorgefundenen Settings werden präzise Kompositionen, die durch Reduktion und formale Strenge bestimmt sind. Mit seinen Interventionen fordert der Künstler unsere Wahrnehmungsroutine heraus. Frontalansichten, Symmetrien und Zentrierungen bestimmen den Bildaufbau seiner technisch und ästhetisch präzisen Fotografien. „In meinen Raumaufnahmen spielt der Moment des Stillhaltens eine wesentliche Rolle, also die räumlich übersteigerte Präsenz und damit der Gedanke an die Ewigkeit, der für mich dort entsteht, wo die Alltäglichkeit zu einem Stillstand gelangt ist.“ (Martin Bilinovac) Martin Bilionvac wurde 1981 in Graz geboren. Studium an verschiedenen Kunstuniversitäten, Diplom an der Universität für angewandte Kunst Wien. Seit 2010 ist er Lehrbeauftragter für Fotografie an der Kunstuniversität Linz tätig. Seine Werke befinden sich in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen. |
||||||
![]() Martin Veigl, street romance, 2021 |
Martin Veigl galeriekrems Malerei und Fotografie scheinen in Martin Veigls Kunst zu vielschichtigen Werken zu verschmelzen. Seine Arbeiten weisen fotorealistische, meist figurative Momente und Motive auf, die durch gestisch- abstrakte, malerische Passagen zerteilt und gleichzeitig verbunden werden. Martin Veigl, geboren 1988 in Steyr, lebt und arbeitet in Stadt Haag |
||||||
![]() Philipp Hanich |
Philipp Hanich galeriekrems Für Philipp Hanich sind seine Bilder eine Hommage an das Seltsame. Eine Installation als Fest für das Verschiedenartige, eine Feier für das Unangepasste, das Andersartige, das Ungewohnte, das Unheimliche, das Unsichtbare. Sie sind zerbrochen, verbogen, verdreht und unangepasst. Philipp Hanich, geboren 1980 in München, lebt und arbeitet als bildender Künstler in Wien. |
||||||
![]() Kerstin Wiesmayer |
Kerstin Wiesmayer galeriekrems Um die künstlerischen Arbeiten von Kerstin Wiesmayer sehen zu können, muss man fühlen. Ihre Objekte fordern zum Hinsetzen, Anlehnen oder Hocken auf. Die körperliche Verortung kann geistige Freiheit und Inspiration stimulieren. Wiesmayer lotet die Grenzen zwischen Kunst und Design aus. In ihrer künstlerischen Arbeit fokussiert sie auf die oftmals subtile Kommunikation zwischen dem menschlichen Körper und den Dingen bzw. dem Raum. Wie "sprechen" Menschen mit ihren Dingen und welche Informationen tauschen die Dinge untereinander aus? Kerstin Wiesmayer, geboren in Linz (OÖ) hat an der Universität für angewandte Kunst in Wien studiert. Gemeinsam mit Jakob Wiesmayer hat sie das Künstlerkollektiv studio[sic] gegründet. Kerstin Wiesmayer lebt und arbeitet in Hofarnsdorf in der Wachau. |
||||||
![]() Adriana Affortunati: Arkade |
Adriana Affortunati galeriekrems Adriana Affortunati arbeitet intuitiv mit Material, das sie vorfindet. Daraus fertigt sie Installationen Objekte und bildhafte Arbeiten, die gleichzeitig schön und morbide wirken, niemals jedoch beliebig sind. Indem sie das Alltägliche bedeutungsvoll macht, erinnert ihre Arbeitsweise an die Arte Povera. Aus altem Papier, das sie während der letzten beiden Jahre in Krems gesammelt hat, schafft sie mit der Installation „Arkade“ eine Art Zeichnung, ohne eine einzige Linie zu ziehen. Bitte beachten Sie die aktuell gültigen Covid19-Schutzmassnahmen |
||||||
![]() galeriekrems_Florian Nährer, Bildtitel: Divide & Rule, 2019-2020 |
Florian Nährer 15. Dezember 2020 – 12. Februar 2021 Florian Nährer zeigt in der galeriekrems eine Auswahl jüngerer Arbeiten. Es sind mehrdeutige Bilder, die uns über ihre Herkunft und Referenz, ihre Perspektivik und innere Organisation zunächst im Unklaren lassen, und denen eine verhüllte, gebrochene Schönheit innewohnt. Damit laufen sie quer zur einfachen Lesbarkeit gegenwärtiger Bildwelten und versichern sich, und uns, einer Notwendigkeit des Schauens und Verweilens, des Zweifelns und Ertragens des Unvollkommenen |
||||||
![]() Ernst Lima, Attitude II |
Ernst Lima 11. September – 13. November 2020 Die aus Niederösterreich stammende Künstlerin Ernst Lima lebt und arbeitet in Wien. „In meiner Praxis beschäftige ich mich mit der Verbindung digitaler und analoger Prozesse. In diesem Wechselspiel werden die ursprünglichen Bilder so weit verfremdet, bis sie von außen nicht mehr lesbar sind.“ In der audiovisuellen Installation in der galeriekrems, „none of our secrets are physical“, bildet eine Serie von Aquatinta-Radierungen das visuelle Leitbild des Raumes, der zur Schnittstelle von digitaler und analoger Arbeitsfläche wird. Bild und Ton bedingen und ergänzen einander. |
||||||
![]() |
Bernhard Weber 10. Juli – 30. August 2020 Bernhard Weber, geboren 1979 in Linz, ist bildender Künstler und Parfümeur. Er studierte Malerei an der Kunstuniversität Linz und an der Escola Superior Artistica in Porto. Neben zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland vertreibt er auch seine eigene Parfümlinie. In seiner Ausstellung zeigt er Aquarelle, die während seines Stipendiums in Paris entstanden sind. Diese fein gearbeiteten Kleinformate bedeuten für ihn auch eine Rückkehr zum Arbeiten mit Pinsel und Papier. Die intensive Auseinandersetzung mit dem Medium Duft in den letzten Jahren bleibt in den etherischen Arbeiten aber weiterhin spürbar. www.bernhardweber.com
|
||||||
![]() OT, Mischtechnik auf Leinwand 2019 |
Oliver Nutz 17. Jänner – 27. März 2020 Oliver Nutz lebt und arbeitet seit mehr als 25 Jahren in Krems. Seine Bilder setzen sich in all ihrer Ruhe der schnelllebigen Welt entgegen. Sie sind eine Ergänzung zu einer überambitionierten Wirklichkeit – ein Angebot an Reduziertheit. Notizen einer Sehnsucht nach etwas Klarem und Unverfälschtem. Ein demütiges Bejahen, kein Erklärungsversuch. Die Bilder verweisen nicht auf eine außerbildliche Wirklichkeit, sie verweisen auf nichts Anderes als auf sich selbst. Jedwede Form von Abbildung wird abgelehnt. www.olivernutz.com
|
||||||
![]() |
Verena Prenner: 29. November 2019 – 10. Jänner 2020 Verena Andrea Prenner ist Soziologin und Fotografin, sie setzt sich in ihrer künstlerischen Arbeit mit unterschiedlichsten Randgruppen auseinander. Künstler*innen aus dem In- und Ausland reagieren auf fotografische Arbeiten von Verena Prenner, die so entstandenen Collagen, Übermalungen oder Holzschnitte werden in der Ausstellung gezeigt.
|
||||||
![]() |
Alexander Curtis 13. September – 15. November 2019 Mittels Büchern, die aus Fotografien, Collagen und Zeichnungen bestehen, erkundet der in Großbritannien geborene Künstler Alexander Curtis Flüsse, Meere und andere Gewässer. Zusätzlich gewährt der Künstler bei einem Sondertermin einen Blick hinter die Kulissen seiner Bücherwelt. Bei der Eröffnung der Ausstellung wird ein Gedicht von Alexander Curtis mit Livemusik von Martin Gut zu hören sein.
|
||||||
![]() |
Clemens Denk 28. Juni – 1. September 2019 „Der Maler malt ein Aquarell. Er taucht den Pinsel ein ins Meer. Haie kreisen um den Pinsel. Sie schlagen um ihn Schaum und beißen in die Borsten rein. Der Maler zieht die Zehen ein. Er malt trocken weiter. Ein Farbfleck führt zum nächsten Farbfleck führt zu einem Strich führt zu einer blauen Farbfläche führt zu einem roten Punkt. Gegenständlich gesprochen: der Ziegel im Innenhof, die Taube auf dem Dach, der Teebeutel in der Tasse, der Nagel in der Wand usw. Alle Bilder sind aus der Mappe Aquarelle 2019. Viel Wasser, keine Wüste. Der Hai beißt in die Luft“, schreibt Clemens Denk über seine Ausstellung. Clemens Denk wurde 1983 in Krems geboren und studierte Malerei und Grafik an der Kunstuniversität Linz. Er lebt und arbeitet als Maler, Schreiber, Zeichner und Sänger in Wien. Zuletzt ermöglichte ihm ein Stipendium des BKA einen dreimonatigen Auslandsaufenthalt in Peking, China. In der galeriekrems zeigt Clemens Denk eine Auswahl aktueller Arbeiten
|
||||||
![]() Robert Hammerstiel, Sterbende Frau, 1978 |
Robert Hammerstiel 5. April – 16. Juni 2019 Das künstlerische Schaffen von Robert Hammerstiel – 1933 im Banat geboren – entsprang vor allem in den ersten Jahren aus traumatischen Erlebnissen seiner Kindheit und lässt die Aufarbeitung einer leidvollen Jugend verspüren. Er tritt in seinem Werk still, aber vehement gegen das Herrische im Menschen und in der Gesellschaft auf, er klagt Ungerechtigkeit, Gewalt und Terror an. Mit seinem künstlerischen Tun stellt er sich gegen Hass und Grausamkeit.
|
||||||
![]() Michela Ghisetti, Radierung (Ausschnitt) |
Women in Print 18. Jänner – 29. März 2019 Der junge Verlag für handgedruckte Originalgrafik art in print wurde von der Kremserin Elisabeth Kreuzhuber gemeinsam mit Nandita Reisinger-Chowdhury gegründet. In der galeriekrems zeigen sie die ersten beiden Editionen „women I“ und „women II“.
|
||||||
![]() |
Irrtümer
und Änderungen vorbehalten |
![]() |